Werbung auf Pinterest boomt – und das nicht nur in den USA oder Deutschland, sondern auch in den Niederlanden. Gerade für deutsche Werbetreibende, die grenzüberschreitend unterwegs sind, lohnt sich der Blick auf die Pinterest Full-Category Ad Rate Card für den niederländischen Markt 2025. In diesem Beitrag nehmen wir die wichtigsten Details und Zahlen unter die Lupe, erklären, wie Pinterest als Social-Media-Plattform in den Niederlanden tickt, was das für deutsche Advertiser bedeutet und wie man die Werbekosten clever kalkuliert.
📢 Pinterest Advertising in den Niederlanden 2025 – was steckt dahinter?
Pinterest ist längst mehr als nur eine Inspirationsplattform. In Deutschland hat sich Pinterest als Nischenkanal für Lifestyle-, Food- und DIY-Marken etabliert. In den Niederlanden zieht der Trend ähnlich an – mit einem klaren Fokus auf visuelle Entdeckung und Shopping-Integration. Für Werbetreibende heißt das: Pinterest bietet eine sehr zielgenaue Möglichkeit, Nutzer im Entscheidungsprozess abzuholen.
Bis Juni 2025 beobachten wir, dass Pinterest in den Niederlanden besonders bei den 25- bis 44-Jährigen stark wächst, was für deutsche Marken, die auf diesen Markt setzen wollen, Gold wert ist. Die Pinterest-Nutzer dort legen Wert auf hochwertige, authentische Inhalte – das spiegelt sich auch in den Werbepreisen wider.
📊 Überblick Full-Category Ad Rate Card Niederlande 2025
Die Rate Card von Pinterest für die Niederlande unterscheidet sich von Deutschland vor allem in der Preisgestaltung pro Kategorie. Die wichtigsten Zahlen:
- Cost per Mille (CPM) liegt je nach Kategorie zwischen 3,50 € und 8,50 €.
- Cost per Click (CPC) bewegt sich meist zwischen 0,25 € und 0,80 €.
- Für Premium-Kategorien wie Mode, Beauty und Home Decor sind die Preise tendenziell höher.
- Standardkategorien wie Food, DIY oder Bildung sind etwas günstiger.
Zum Vergleich: In Deutschland liegen die CPMs oft 10–15% über den niederländischen Preisen. Für deutsche Werbekunden heißt das, dass es sich lohnt, Kampagnen gezielt auf die Niederlande auszurichten – gerade wenn man mit einem kleineren Budget experimentieren will.
💡 So funktioniert Pinterest Advertising in den Niederlanden für deutsche Werbetreibende
In Deutschland sind wir gewohnt, Social-Media-Kampagnen über Facebook Ads Manager oder Google Ads zu steuern. Für Pinterest gibt es ein eigenes Ads Manager Tool, das auch auf Niederländisch verfügbar ist. Wichtig für deutsche Werbekunden:
- Zahlungswährung: Pinterest berechnet in Euro (EUR), was die Budgetplanung für deutsche Unternehmen erleichtert.
- Zahlungsmethoden: Akzeptiert werden gängige Kreditkarten (Visa, Mastercard) und PayPal – das entspricht dem deutschen Standard.
- Lokale Inhalte: Niederländische Nutzer reagieren besser auf lokal relevante Inhalte, deshalb lohnt es sich, Creatives und Texte an die niederländische Sprache und Kultur anzupassen.
- Influencer und Creators: In den Niederlanden gibt es eine lebhafte Pinterest-Community mit Influencern wie @DutchDesignQueen oder @HollandHomes, die für Markenkooperationen offen sind.
📈 Praxisbeispiel Deutschland-Niederlande Kampagne
Nehmen wir mal das Beispiel eines deutschen Interior-Startups aus Köln, das seine Produkte auch in den Niederlanden verkaufen möchte. Mit einem Pinterest-Budget von 1.000 € pro Monat hat das Team folgende Strategie verfolgt:
- Fokus auf Home Decor Kategorie mit CPM von ca. 7,50 €.
- Erstellung von Pins auf Niederländisch, inkl. lokaler Hashtags und Shopping-Tags.
- Zusammenarbeit mit niederländischen Pinterest-Influencern, die pro Pin zwischen 300 € und 700 € verlangen.
- Ergebnis: 20 % mehr Traffic aus den Niederlanden in den ersten drei Monaten, CPC lag bei 0,45 € – günstiger als vergleichbare Facebook-Kampagnen.
Dieses Beispiel zeigt, wie deutsche Werbekunden die niederländische Rate Card gezielt nutzen können, um mit einem überschaubaren Budget den Markt zu testen.
❗ Rechtliche und kulturelle Aspekte bei Pinterest Ads in den Niederlanden
Wer als deutscher Advertiser in den Niederlanden aktiv wird, sollte ein paar Unterschiede im Blick haben:
- Datenschutz: Die DSGVO gilt natürlich auch in den Niederlanden, dennoch gibt es leichte Unterschiede in der Umsetzung, z.B. bei Cookie-Bannern. Pinterest hält sich grundsätzlich an EU-Standards, aber lokale Agenturen empfehlen, die Nutzerinformationen klar und transparent zu kommunizieren.
- Kulturelle Sensibilität: Niederländer sind offen, aber auch direkt. Werbung sollte klar, ehrlich und nicht übertrieben werblich wirken. Authentizität gewinnt.
- Zahlungsmodalitäten: Wie erwähnt, ist Euro Standard, was viele deutsche Advertiser genau so gewohnt sind.
### People Also Ask – Häufige Fragen zur Pinterest Rate Card Niederlande 2025
Was kostet Werbung auf Pinterest in den Niederlanden 2025?
Die Preise variieren je nach Kategorie, liegen aber im Schnitt bei 3,50 € bis 8,50 € CPM und 0,25 € bis 0,80 € CPC. Premium-Kategorien sind teurer.
Wie zahlt man als deutscher Werbekunde Pinterest Werbung in den Niederlanden?
Zahlungen erfolgen in Euro über Kreditkarte oder PayPal, was den grenzüberschreitenden Einsatz unkompliziert macht.
Welche Kategorien sind auf Pinterest in den Niederlanden besonders teuer?
Mode, Beauty und Wohnkultur (Home Decor) sind die teuersten Werbekategorien, während Food, DIY und Bildung günstiger sind.
💡 Fazit und Ausblick
Bis Juni 2025 sehen wir, dass Pinterest in den Niederlanden als Werbeplattform weiter an Fahrt gewinnt – besonders im Lifestyle- und E-Commerce-Bereich. Für deutsche Marken bietet die niederländische Pinterest Rate Card interessante Möglichkeiten, mit moderatem Budget in einem wachsenden Markt zu experimentieren. Wer lokale Besonderheiten wie Sprache, Kultur und Nutzerverhalten beachtet, kann hier sehr gezielt und effektiv Reichweite und Umsatz generieren.
Für alle, die grenzüberschreitend denken und handeln, ist Pinterest in den Niederlanden 2025 definitiv ein Kanal, den man auf dem Schirm haben sollte.
BaoLiba wird die Entwicklungen im Bereich Social Media und Influencer Marketing in Deutschland und den Nachbarländern wie den Niederlanden weiterhin genau verfolgen und regelmäßig mit frischen Insights versorgen. Bleibt dran!