Pinterest ist 2025 auch für den deutschen Markt ein heißer Kanal, vor allem wenn es um Lifestyle, Design und Reisen geht. Doch wer als Werbetreibender oder Influencer auf den Schweizer Pinterest-Markt schielt, braucht einen klaren Plan, was die Kosten für Werbung angeht. In diesem Beitrag schnacken wir Tacheles über die aktuellen Rate Cards für Pinterest-Werbung in der Schweiz, eingebettet ins deutschsprachige Marketing-Umfeld. Dabei geben wir Insights, wie man sein Budget clever einsetzt, welche Besonderheiten in der Schweiz und in Deutschland zu beachten sind und wie deutsche Brands und Creator das Maximum aus ihren Social Media Kampagnen rausholen.
📊 Schweiz und Deutschland im Social-Media-Vergleich
Bis 2025 hat sich Pinterest als wichtiger Player neben Instagram, TikTok & Co. etabliert. Gerade in der Schweiz, wo Nutzer Wert auf qualitativ hochwertige Inhalte legen, passt Pinterest perfekt zum Lifestyle- und Designfokus vieler Marken. Für deutsche Werbetreibende ist die Schweiz deshalb ein logischer Expansionsmarkt – zumal die Währung der Schweizer Franken (CHF) gegenüber dem Euro (EUR) stabil bleibt und digitaler Zahlungsverkehr unkompliziert via Kreditkarte oder Twint abgewickelt wird.
Die Social-Media-Nutzung unterscheidet sich etwas: Während in Deutschland Instagram und TikTok dominieren, setzen Schweizer Nutzer auf Pinterest für Inspirationen rund um Wohnen, Mode und Kulinarik. Lokale Brands wie „Freitag“ oder Influencer wie „Swiss Miss“ zeigen, wie man Pinterest clever für Branding und Sales nutzt.
💡 Pinterest Advertising in der Schweiz – Was kostet das?
Stand 2025 Juni liegen die Pinterest Werbepreise in der Schweiz etwas höher als in Deutschland – das liegt an den höheren Lebenshaltungskosten und der Kaufkraft. Die Rate Card für Pinterest-Werbung in der Schweiz sieht grob so aus:
- CPM (Kosten pro 1.000 Impressionen): 7 bis 15 CHF
- CPC (Kosten pro Klick): 0,40 bis 1,20 CHF
- CPE (Kosten pro Engagement): 0,10 bis 0,50 CHF
Zum Vergleich: In Deutschland liegen CPMs oft zwischen 5 und 12 EUR, CPCs bei 0,30 bis 1,00 EUR. Wer im Schweizer Markt mitspielen will, sollte also mit einem etwa 20–30 % höheren Budget rechnen.
Wichtig: Pinterest bietet ein flexibles Bietsystem (Auktion), bei dem die Preise je nach Zielgruppe, Tageszeit und Wettbewerb schwanken. Besonders attraktiv sind Nischen wie nachhaltige Produkte oder lokale Events.
📢 So läuft Werbung in der Schweiz und was sollten deutsche Werbetreibende wissen?
Die Schweiz hat strenge Datenschutzgesetze, die eng an die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) angelehnt sind. Deutsche Marken müssen daher ihre Social-Media-Kampagnen sauber absichern – Datenschutz, Tracking und Consent Management sind Pflicht und können nicht auf die leichte Schulter genommen werden.
Zahlungsoptionen für Pinterest Ads akzeptieren gängige Kreditkarten sowie PayPal. Für deutsche Werbetreibende ist es ratsam, die Abrechnung in CHF zu prüfen, um Wechselkursverluste zu minimieren.
Auch kulturell gilt: Schweizer schätzen Qualität und Seriosität. Wer mit schnellen Sales-Aktionen oder zu „aggressiven“ Werbebotschaften kommt, verliert schnell an Glaubwürdigkeit. Authentische Storytelling-Formate funktionieren hier deutlich besser.
📊 Praxisbeispiel: So nutzt eine deutsche Marke Pinterest in der Schweiz
Die deutsche Outdoor-Marke „Vaude“ hat 2025 erfolgreich mit Pinterest Ads in der Schweiz experimentiert. Fokus lag auf nachhaltigen Wander- und Campingartikeln, beworben durch inspirierende Pins mit hochwertigen Bildern und Videos. Die Kampagne setzte auf gezieltes Targeting von Outdoor-Fans zwischen 25 und 45 Jahren in urbanen Zentren wie Zürich und Genf.
Ergebnis: CTR (Klickrate) lag bei starken 1,8 %, was für Pinterest ein Top-Wert ist. Die Conversion-Rate über den Schweizer Onlineshop lag bei 3,5 %. Vaude investierte rund 12 CHF CPM, was für die Markenbekanntheit in der Schweiz ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis darstellt.
❗ Risiken und Tipps für deutsche Advertiser beim Schweizer Pinterest-Markt
- Sprachliche Unterschiede: Auch wenn Deutsch in der Schweiz weit verbreitet ist, sind regionale Unterschiede im Wortschatz und Tonfall wichtig. Schweizer Kunden reagieren besser auf lokal angepasste Inhalte.
- Zahlungswährung: Prüft Wechselkurse und Buchhaltung – die Abrechnung erfolgt meist in CHF.
- Rechtliche Rahmenbedingungen: Achtet auf Datenschutz und lokale Werberegeln.
- Budgetplanung: Pinterest-Kampagnen starten oft mit Testbudgets. Setzt euch realistische Ziele und plant mindestens 4 Wochen Laufzeit für relevante Daten.
- Community Management: Schweizer Nutzer erwarten schnelle und höfliche Antworten. Das zahlt auf die Markenbindung ein.
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Was kostet Werbung auf Pinterest in der Schweiz 2025?
Die Preise liegen im Schnitt bei 7–15 CHF pro 1.000 Impressionen (CPM) und 0,40–1,20 CHF pro Klick (CPC). Abhängig von Zielgruppe, Wettbewerb und Kampagnenziel können Preise variieren.
Wie unterscheiden sich Pinterest Werbepreise zwischen Deutschland und der Schweiz?
Die Schweiz liegt etwa 20–30 % über den deutschen Preisen, bedingt durch höhere Kaufkraft und Werbemarktgrößen. Deutsche Werbetreibende sollten dies bei Budgetplanung beachten.
Welche Besonderheiten gibt es bei Pinterest Werbung in der Schweiz?
Datenschutz ist streng, die Nutzer bevorzugen qualitativ hochwertige, authentische Inhalte. Lokale Anpassung der Sprache und Storytelling sind für den Markterfolg entscheidend.
BaoLiba wird die Entwicklungen im Bereich Social Media und Influencer Marketing für den deutschen und Schweizer Markt weiter eng begleiten und regelmäßig frische Insights liefern. Wer als Brand oder Creator im DACH-Raum auf Pinterest Gas geben will, findet hier den ultimativen Erfahrungsvorsprung – stay tuned!